Die Naturheilkunde kann auch im Bereich der Frauenheilkunde sehr gut eingesetzt werden. Im Bereich der gynäkologischen Beschwerden liegt mein Schwerpunkt auf der Behandlung von
- PMS (Prämenstruelles Syndrom): körperliche und emotionale Beschwerden, die regelmäßig eine gewisse Zeit vor der Menstruation auftreten und mit deren Beginn wieder aufhören
- Endometriose: chronische, hormonabhängige Erkrankung mit chronischer Entzündung im Becken (häufig charakterisiert durch starke Schmerzen aufgrund versprengter Gebärmutterzellen außerhalb der Gebärmutterhöhle während der Menstruation, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Schmerzen beim Wasserlassen, ungewollte Kinderlosigkeit)
- Myomen,
- Zysten,
- Post-Pill-Syndrom,
- PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom): Polyzystische Ovarien, Oligo- oder Amenorrhoe und/ oder erhöhte männliche Hormonwerte sowie Zeichen einer Androgenisierung (Vermännlichung)
- Zyklusunregelmäßigkeiten: z.B. zu lange oder kurze Menstruationszyklen, keine, zu lange oder starke Menstruation, Schmerzen...
- klimakterischen Beschwerden wie z.B. Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlaf- und Konzentrationsstörungen und der
- Begleitung in der Schwangerschaft: in manchen Fällen kommt es durch die Hormonumstellung oder andere Umstände zu Beschwerden, die diese Zeit beeinträchtigen. Mit natürlichen Mitteln und Akupunktur können viele Beschwerden gelindert werden ohne Mutter und Kind zu belasten.
- Geburtsvorbereitdende Akupunktur ab der 36. Schwangerschaftswoche. Folgende Effekte der Akupunktur konnten in der Geburtsvorbereitung belegt werden:
- begünstigte Cervixreifung
- nachweisbar verkürzte Geburtsdauer
- deutlich günstigere Wehenkoordination
- geringere dysfunktionelle Wehentätigkeit
- geringere sekundäre Wehenschwäche als sonst
- Anwendung wehenunterstützender Maßnahmen geringer
- Rate erforderlicher analgetischer Maßnahmen niedriger
- weniger nachgeburtliche Störungen (wie Blutungen) und Beschwerden im Wochenbett (Rückbildung, Stillschwierigkeiten)
- im Rahmen der Therapie konnten zusätzlich positive Effekte auf Schwangerschaftsbeschwerden wie Sodbrennen, Schlafstörungen, Angstzustände, Ödemneigung und Schmerzzustände festgestellt werden.